Energieversorgungskonzept für ein neues Quartier in Recklinghausen
DFIC erarbeitet im Auftrag der Stadtentwicklungsgesellschaft Recklinghausen (Link) nachhaltige Lösungen für eine zukunftsfähige Energieversorgung von bis zu 1.000 Wohneinheiten im neuen Quartier Hillersee im neuen Stadtteil in Recklinghausen-Hillerheide. Das derzeit in Entwicklung befindliche Leitprojekt auf dem Areal der ehemaligen Trabrennbahn ist eine der letzten wirklich großen Flächenentwicklungen im Stadtgebiet und von hoher Bedeutung für Wohn- und Wirtschaftsstandort Recklinghausen.
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Der Klimawandel wird Energiekosten steigen lassen - wie können Pflegeeinrichtungen gegensteuern?
Die Bundesregierung erarbeitet aktuell ein Konzept zur zusätzlichen bzw. ergänzenden CO2-Bepreisung, um die national festgelegten CO2-Einsparziele zu erreichen. Es ist damit zu rechnen, dass sich sämtliche Energieträger kurzfristig verteuern werden. Insbesondere die Nutzung CO2-intensiver Energieträger wie Öl aber auch Gas wird somit im kommenden Jahr deutlich teurer werden. Diese zusätzlichen Kosten werden in den Folgejahren zudem weiter ansteigen und somit auch steigende Kosten in der stationären Pflege zur Folge haben.
Gleichzeitig zählen Energiekosten jedoch zu den am leichtesten zu beeinflussenden Kosten einer stationären Pflegeeinrichtung. DFIC zeigt Maßnahmen auf mittels derer sich Einrichtungen für kommende Energiepreissteigerungen und zunehmende Auswirkungen des Klimawandels zukunftssicher aufstellen können.
Energieeffizienztechnologie für Südafrika
Seit einigen Jahren widmet sich Südafrikas Energiepolitik zunehmend proaktiv Themen der Energiewende und Energieeffizienzsteigerungen. Seit 2011 arbeiten Deutschland und Südafrika im Energiebereich entsprechend zusammen. Zu nennen ist an dieser Stelle beispielsweise das Deutsch-Südafrikanische Energieprogramm (SAGEN), welches von der Bundesregierung finanziert und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Zusammenarbeit mit dem Department of Energy (DoE) und dem South African National Energy Development Institute (SANEDI) umgesetzt wird.
DFIC plant Geothermielösung für Universität
Die Universität zu Köln plant im Rahmen einer Neuausrichtung ihrer Energieversorgung zukünftig auch stärker auf erneuerbare Energiequellen zu setzen. In diesem Kontext wurde DFIC u.a. mit der Planung für eine zukunftsfähige Kälte- und Wärmeversorgung auf Basis von Geothermie für einen Institutsneubau auf dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Campus der Universität beauftragt. DFIC plant hierzu den Einsatz sogenannter Hochleistungsenergiepfähle (HEP) zur Erschließung des ganzjährig stabilen Temperaturniveaus im Erdreich von ca. 10°C in 15 - 30m Tiefe (Bereich der oberflächennahen Geothermie).
Die jeweils mit bis zu 30.000 Litern Wasser befüllten und 28m tiefen HEP lassen sich außerhalb des Gebäudes im Erdreich versenken und stellen als Wärmequelle bzw. -senke im Pendelbetrieb regenerative Wärme- bzw. Kälteleistung bereit. Das HEP-System erschließt eine 100% erneuerbare und - inbesondere bei der Versorgung von Niedertemperatur (NT)-Heiz- und Kühlbedarfen - äußerst effiziente und Form der Energieversorgung.
BMWK beauftragt DFIC mit Finanzierungsberatung Energieeffizienz
Im Rahmen der Exportinitiative Energieeffizienz des Ministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWK) übernimmt DFIC nach gewonnener Ausschreibung zum wiederholten Male die Beratung zu Export- und Projektfinanzierung in verschiedenen Ländern. Die angebotenen Beratungsleistungen umfassen eine Vielzahl von Technologien und Finanzierungsmethoden je nach den unternehmensspezifischen Anforderungen. Auch die Nutzung der vielfältigen Fördermöglichkeiten in der Phase der Markt- und Projektentwicklung spielen eine Rolle.
DFIC begleitet die Exportinitiative bereits seit 2012 und verfügt über umfangreiche Erfahrungen aus der Durchführung und Finanzierungsberatung für Unternehmen. DFIC hat zudem verschiedene Finanzierungsstudien zu Auslandsmärkte erstellt, welche die lokalen Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten für die jeweiligen Zielmärkte beurteilt und deutschen Unternehmen dabei hilft, die richtigen Finanzierungs- und Förderquellen für ihre Projekt zu finden. Die Studien können hier runtergeladen werden.